HI, ICH BIN LINA

HI, ICH BIN LINA

Ursprünglich komme ich aus der Region Main-Franken. Mein bisheriger Weg führte mich über Würzburg, Peking, Shanghai, Konstanz, Stuttgart und mittlerweile bin ich wieder in meiner Herzstadt München gelandet.

Begeistern kann ich mich für ziemlich viele Themen - allen voran natürlich Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität, Coaching und alles, was damit zusammenhängt. Ansonsten findet man mich mit hoher Trefferquote auf der Yogamatte, im Spinningraum, im Café oder in der Küche beim Ausprobieren von neuen Rezepten.

Ich liebe gutes Essen, Bücher, echte Gespräche - und Tango Argentino. 

MEINE GESCHICHTE

Acht Jahre lang war ich im internationalen Personalwesen zweier großer Konzerne. Es war eine logische Konsequenz aus meinem Studienweg (BWL & Chinesisch) - nur mein Herz war nicht dabei.

Von Anfang an habe ich mich irgendwie gefühlt wie ein Alien. Da aber alle um mich herum mit der Situation okay zu sein schienen, dachte ich lange, ich sei das Problem. Ich habe mich mit Fragen gequält „Wie kann ich mich besser abgrenzen?“, „Warum bin ich so empfindlich?“, „Warum schaffe ich es nicht, das weniger persönlich zu nehmen?“.

Ich habe mich klein gemacht dafür, dass ich nicht gut politisch-strategisch agieren kann, habe mich selbst als naiv bezeichnet, wenn ich die Scharaden anderer nicht durchschaut habe. Ich habe Seminare besucht: „Schwierige Gespräche führen“, „Verhandlungsführung“ & Co. Ich habe mir sagen lassen – und es geglaubt - ich müsse mehr pushy sein, lauter, resoluter auftreten, dem Chef gegenüber mehr damit prahlen, was ich alles geleistet habe.

Ich hatte das Gefühl, gar nichts zu können, diese Welt einfach nicht zu verstehen, habe es aber auf mich bezogen, anstatt das Umfeld in Frage zu stellen. Ich wurde müder und müder und hangelte mich von Wochenende zu Wochenende. Das Gehalt war gut, hat sich aber mehr und mehr angefühlt wie Schmerzensgeld. Ich fing an, so früh wie möglich ins Büro zu fahren, um so früh wie möglich Feierabend machen zu können und habe morgens an der Stempeluhr ausgerechnet, wann das Soll erfüllt ist und ich wieder ausstempeln kann. 

Irgendwann hatte ich mich so sehr verloren, dass klar war: Ich muss hier raus. 

Auf der Suche nach Alternativen habe ich Stepstone & Co. gewälzt, die internen Stellenbörsen durchforstet, hospitiert, Gespräche mit KollegInnen aus anderen Abteilungen geführt. Nichts hat mich wirklich begeistert oder mir das Gefühl gegeben: „Hier bist du willkommen und wirst gebraucht.“

Irgendwann habe ich verstanden, dass gar nicht ich das Problem war. Ich war völlig okay, aber ich war im falschen Umfeld. Ich konnte nichts von dem, was mich einzigartig macht und was ich bewegen möchte in der Welt dort zum Ausdruck bringen. Im Gegenteil – meine Stärken waren hier Schwächen und die Themen, die mich im Herzen berührt haben, waren völlig irrelevant, ja fast schon lächerlich. Ich wollte die Welt zu einem menschlich besseren Ort machen, hatte in meiner Funktion darauf aber keinen Einfluss. Kein Wunder, dass ich auf keinen grünen Zweig kam. 

Schon lange hatte ich das Bedürfnis, etwas ganz anderes auszudrücken in der Welt. Bereits im Studium haben mich die Kommunikations-Seminare begeistert. Ich habe immer schon nach dem Menschen hinter der Fassade gesucht. Smalltalk interessiert mich nicht, ich will wissen, wer du bist, was dich begeistert, was dich umtreibt und was dich nachts nicht schlafen lässt. Mich interessiert nicht der Titel auf deiner Visitenkarte, die Marke deines Autos oder dein Kontostand - ich will wissen, was deine Augen strahlen und dein Herz beben lässt. 

Aber immer, wenn ich darüber nachgedacht habe, wie eine berufliche Alternative aussehen könnte, kam mein innerer Kritiker: „Wie soll das denn gehen? Du hast gar keine entsprechende Ausbildung, hast etwas ganz anderes studiert. Du hast schon so viel Zeit, Energie und Geld in den Weg bis hierher investiert – du kannst jetzt nicht einfach was ganz anderes machen. Das, was du dir wünschst (z.B. mehr Liebe in die Welt tragen und Menschen zeigen, dass sie völlig okay sind, so wie sie sind) ist doch total naiv, in welcher Zuckerwatte-Welt lebst du eigentlich? Um nochmal was ganz anderes zu machen, bist du ohnehin zu alt…“

Die Suche nach der Antwort auf die Frage, was ich denn nun machen wollte, führte mich zu der Frage: "Warum bin ich eigentlich hier?" Es schwirrten ziemlich viele Bilder durch meinen Kopf - psychologische Beratung, Ernährungsberatung, Yoga, Heilpraktikerin, schon auch irgendwie Business-Lady, aber anders, Café-Besitzerin und noch so einiges mehr. Was alle Ideen gemeinsam hatten, war, im Kern mit Menschen in Kontakt zu kommen und sie zu berühren.

Also fragte ich mich "Warum genau das?" und die Antwort war: 
"Wenn ich diese Erde irgendwann verlasse, möchte ich einen nachhaltigen Fußabdruck hinterlassen haben. Und was gibt es Nachhaltigeres, als im Zentrum der Menschen selbst einen Unterschied zu machen?"
 

Also ging ich los. Machte eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin - das war es noch nicht ganz. Bin auf eine Heilpraktikerschule gegangen - das war es auch noch nicht ganz (aber nah dran, vielleicht kommt es noch). Ich beschäftigte mich unter anderem mit EFT (Emotional Freedom Techniques), Byron Katies "The Work" und Systemischem Coaching. Schließlich führte mich die Route zur Mediations- und Coaching-Ausbildung am IMK (Institut für Mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz in der Internationalen Akademie Berlin für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie gGmbH). Es war Coaching-Liebe auf den ersten Blick. Ich habe alles aufgesogen und mich gefühlt wie ein Fisch im Wasser - DAS war es. Als ich mit ThetaHealing begann, ging es mir ebenso - DAS war es also auch. 

Die Kombination aus beidem fühlt sich für mich an wie zuhause. Und auf einmal war der innere Kritiker verschwunden. Ich glaube, dass wir diese Welt verändern können, wenn wir uns trauen, für das loszugehen, was wir uns tatsächlich von diesem Leben wünschen. Wenn wir erkennen, wie großartig, einzigartig, machtvoll und schöpferisch wir sind. Und wenn wir damit das erschaffen, was wir wirklich möchten.

Ich habe in diesen Konzern-Jahren viel Ungerechtigkeit erlebt, viel heiße Luft, viel Gerede ohne Ergebnisse, viele Fassaden, Schauläufe und Manipulation. Es hat mich fassungslos gemacht, wie der Selbstwert und der Glaube von Menschen an sich selbst zerstört wird und wie sehenden Auges massenweise Kündigungen hingenommen, aber keine Veränderungen angestoßen werden.

Heute bin ich so dankbar für diese Erfahrung. Denn wäre sie für mich nicht so massiv gewesen – ich hätte mich vermutlich nie getraut, den sicheren Hafen der Festanstellung zu verlassen. Und ich könnte den KundInnen, die ich heute bei ihrer beruflichen Neuorientierung begleiten darf, nicht so zur Seite stehen, wie ich es jetzt kann.  

Empathisch, ehrlich, zielstrebig, wissensdurstig, geduldig, Hands-on-Mentalität at its best. Einfühlsam und doch direkt genug, um gezielt die Fragen zu stellen, die meinem Gegenüber den richtigen Impuls geben – das sind einige der Eigenschaften, die mir mein Umfeld als Person und als Coach regelmäßig bescheinigt. Ich freue mich, wenn ich sie einsetzen darf, um auch dich auf dem Weg zu deinen Zielen zu unterstützen!

DU MÖCHTEST MICH KENNENLERNEN?

DU MÖCHTEST MICH KENNENLERNEN?

Ich dich auch! Vereinbare hier dein gratis Mini-Coaching, ich freue mich auf dich! 

Ich dich auch! Vereinbare hier dein gratis Mini-Coaching, ich freue mich auf dich!