Juli 16

Wie du deine Seelenaufgabe finden kannst (Teil 2)

(Zu Teil 1 geht es hier)

Was ist dein IKIGAI?

Das Ikigai-Modell eignet sich als gute Basis, um herauszufinden, was deine Seelenaufgabe ist. Der Begriff stammt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie: „das, wofür es sich zu leben lohnt“.

Es ist die Schnittmenge aus dem,

  1. was du gerne machst
  2. was du richtig gut kannst 
  3. was die Welt braucht
  4. wofür du bezahlt wirst

Du kannst dir hierfür die folgenden Fragen stellen:

  1. Du liebst es
    • Was macht mir Freude? 
    • Bei welchen Tätigkeiten bin ich so richtig im Flow? 
    • Worüber könnte ich stundenlang reden?
  2. Du bist gut darin
    • Was kann ich richtig gut?
    • Was fällt mir besonders leicht?
    • Welche Eigenschaften/Fähigkeiten bewundern andere an mir?
  3. Die Welt braucht es
    • Was möchte ich in die Welt tragen? 
    • Welchen Fußabdruck möchte ich in dieser Welt hinterlassen? 
    • Wenn ich eine Sache in der Welt für immer verändern könnte, was wäre das? 
  4. Du wirst dafür bezahlt
    • Wie kann ich mit meinen Stärken und Interessen und dem, was dabei für die Welt entsteht, Geld verdienen?

Ergänzende Fragen, die du dir stellen kannst, um deine Seelenaufgabe zu finden:

  • „Was sind meine Werte?“ Gleiche ab, inwieweit du in deinem aktuellen Leben diese Werte bereits lebst und was anders sein müsste, damit du sie voll leben kannst
  • „Wie sieht mein ideales Arbeitsumfeld für mich aus?“ Arbeitest du gerne zu fixen Zeiten oder flexibel? Im Büro oder im Homeoffice? Angestellt oder selbstständig? Mit welchen Menschen möchtest du arbeiten? … 
  • „Bei welchen Gedanken limitiere ich mich sofort selbst?“ Zum Beispiel weil du denkst, damit kann man kein Geld verdienen, andere finden es nicht gut, du hast keinen entsprechenden Hintergrund usw. Entwickle ein Gespür dafür, wo du dich selbst blockierst und dir nicht erlaubst, das weiterzudenken, von dem es dir eigentlich gerade Spaß macht, darüber nachzudenken. Und dann erlaube dir, diese Zweifel auf die Seite zu legen und deine Träume weiterzudenken. 

Denke in „Wie kann es gehen?“ Statt „Warum geht es nicht?“


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